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   OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07.OVG (https://dejure.org/2007,9888)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04.07.2007 - 8 A 10260/07.OVG (https://dejure.org/2007,9888)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04. Juli 2007 - 8 A 10260/07.OVG (https://dejure.org/2007,9888)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Prüfung naturschutzrechtlicher Fragen bei der Entscheidung über einen Bauvorbescheid für die Errichtung eines Aussiedlerhofes; Genehmigung eines Aussiedlerhofes nach der Landschaftsschutzverordnung "Rheinhessisches Rheingebiet" durch die Bauaufsichtsbehörde ...

  • Judicialis

    BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 1; ; BauGB § ... 35 Abs. 3 Nr. 5; ; LBauO § 65 Abs. 1 Satz 1; ; LBauO § 65 Abs. 1 Satz 2; ; LBauO § 70 Abs. 1 Satz 1; ; LBauO § 70 Abs. 1 Satz 2; ; LBauO § 72; ; LNatSchG § 10; ; LNatSchG § 13 Abs. 1 Satz 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Errichtung eines Aussiedlerhofes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07
    Vielmehr genügt es, wenn durch die Ausgleichsmaßnahmen in dem betroffenen Landschaftsraum ein Zustand geschaffen wird, der in gleicher Art, mit gleichen Funktionen und ohne Preisgabe wesentlicher Faktoren des optischen Beziehungsgefüges den vor dem Eingriff vorhandenen Zustand in weitestmöglicher Annäherung fortführt (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 -, BVerwGE 85, 348 [360]).

    Ein für die Schönheiten der natürlich gewachsenen Landschaft aufgeschlossener Durchschnittsbetrachter (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1990, a.a.O.) wird das eingegrünte Vorhaben nicht als nachteilig empfinden.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.10.2005 - 8 B 11345/05

    Genehmigungsfähigkeit eines privat betriebenen Krematoriums im Industriegebiet;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07
    Denn dies würde die entsprechende Anwendung der so genannten Schlusspunkttheorie (vgl. hierzu für das Baugenehmigungsverfahren die Beschlüsse des Senats vom 13. Juli 2001 - 8 E 10991/01.OVG - und vom 28. Oktober 2005, BauR 2006, 336 [338]; Jeromin, LBauO, 2005, § 70 Rn. 46) auf das Bauvorbescheidsverfahren voraussetzen, was jedoch deshalb nach § 72 Satz 3 LBauO abzulehnen ist, weil das Vorbescheidsverfahren auf die Klärung einzelner Fragen und nicht auf die endgültige Baufreigabe nach vorausgegangenem Sternverfahren (§ 65 Abs. 5 LBauO) abzielt (vgl. OVG RP, Urteil vom 17. November 1999, AS 28, 77 [85 f.]).
  • BVerwG, 11.05.1989 - 4 C 1.88

    Brennelement-Zwischenlager - Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG, Schutzpflicht aus

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07
    Obliegt die Entscheidung über die Vereinbarkeit des Vorhabens mit sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften einer anderen Behörde, so ist jedoch die Prüfung durch die Bauaufsichtsbehörde und dementsprechend auch deren Sachentscheidungsbefugnis insoweit eingeschränkt (§ 65 Abs. 1 Satz 2 LBauO; vgl. im Übrigen: BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1989, DVBl. 1989, 1055 [1058]; VGH BW, Urteil vom 22. Oktober 2002, BauR 2003, 492 [494]).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2002 - 3 S 1689/01

    Baugenehmigung für standortnahes Zwischenlager

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07
    Obliegt die Entscheidung über die Vereinbarkeit des Vorhabens mit sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften einer anderen Behörde, so ist jedoch die Prüfung durch die Bauaufsichtsbehörde und dementsprechend auch deren Sachentscheidungsbefugnis insoweit eingeschränkt (§ 65 Abs. 1 Satz 2 LBauO; vgl. im Übrigen: BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1989, DVBl. 1989, 1055 [1058]; VGH BW, Urteil vom 22. Oktober 2002, BauR 2003, 492 [494]).
  • BVerwG, 07.03.1997 - 4 C 10.96

    Autobahn A 94 bei Neuötting darf weitergebaut werden

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07
    Die Standortfrage ist also nicht hier zu stellen, sondern nur im Rahmen der fachrechtlichen Zulassungsprüfung (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. März 1997, in: NVwZ 1997, 914 zu § 8 Abs. 1 BNatSchG a.F.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.09.2002 - 8 C 11279/01

    Bestimmtheit der Zweckbestimmung eines Bebauungsplans

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2007 - 8 A 10260/07
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass es hier um ein besonders großflächiges Landschaftsschutzgebiet handelt, bei dem die Schutzwürdigkeit nicht jeder Teilfläche ohne weiteres einsichtig ist (OVG RP, Urteil vom 18. September 2002, NuR 2003, 122).
  • VGH Bayern, 11.07.2016 - 15 ZB 14.400

    Baugenehmigung für einen Pferdestall im Außenbereich

    Gegenüber einem privilegierten Vorhaben könnte sich der Belang nur im Fall eines besonders groben Eingriffs in das Orts- und Landschaftsbild durchsetzen, etwa bei einer ästhetischen Störung einer wegen ihrer Schönheit und Funktion besonders schutzwürdigen Umgebung (zum Ganzen: BVerwG, U.v. 22.6.1990 - 4 C 6.87 - NVwZ 1991, 64 = juris Rn. 25; B.v. 18.3.2003 - 4 B 7.03 - BauR 2004, 295 = juris Rn. 4, 5; VGH BW, U.v. 19.7.2010 - 8 S 77/09 - juris Rn. 86; OVG Rh-Pf, U.v. 4.7.2007 - 8 A 10260/07 - juris Rn. 30; König, Baurecht Bayern, 5. Aufl. 2015, Rn. 554).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.04.2011 - 8 A 11405/10

    Ausübung eines gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Zwar entspricht der Wortlaut der Verfügung nicht dem Inhalt eines Bauvorbescheids, bei dem es sich um die teilweise Vorwegnahme des feststellenden Teils einer Baugenehmigung handelt (vgl. OVG RP, Urteil vom 4. Juli 2007 - 8 A 10260/07.OVG -, juris, Rn. 20).
  • VG Stuttgart, 22.10.2020 - 2 K 1074/19

    Landwirtschaftlicher Aussiedlerhof als störendes Element

    Ein landwirtschaftlicher Aussiedlerhof wird in einer von Landwirtschaft geprägten Umgebung vom Betrachter nicht stets als zur Landschaft gehörig und damit nicht stets als nicht störendes Element empfunden werden (entgegen OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 04.07.2007 - 8 A 10260/07 - juris).

    Der Berichterstatter vermag zunächst der Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urt. v. 04.07.2007 - 8 A 10260/07 - juris) nicht zu folgen, wonach ein landwirtschaftlicher Aussiedlerhof in einer von Landwirtschaft geprägten Umgebung vom Betrachter (stets) als zur Landschaft gehörig und damit nicht als störendes Element empfunden werde.

  • VG Mainz, 22.03.2021 - 3 L 115/21

    Mobilfunkmast im Außenbereich?

    Ihnen können an dem konkreten Standort gewichtigere öffentliche Belange entgegenstehen (vgl. OVG RP, Urteil vom 4.7.2007 - 8 A 10260/07 -, juris, Rn. 28).

    Eine im Außenbereich geplante Anlage ist baubauplanungsrechtlich nicht automatisch deswegen unzulässig, weil sie in einem Landschaftsschutzgebiet verwirklicht werden soll (vgl. OVG RP, Urteil vom 4.7.2007 - 8 A 10260/07 -, juris, Rn. 31).

  • VG Trier, 20.03.2017 - 6 L 1885/17

    Windpark Landkreis Bernkastel-Wittlich II

    Die Schutzwürdigkeit der hier maßgeblichen Teilfläche - außerhalb der Kernzonen des Naturparks an dessen Rand - ist nicht ohne weiteres nachvollziehbar (vgl. a. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juli 2007 - 8 A 10260/07 -, juris).
  • VG Neustadt, 15.11.2010 - 5 K 644/10

    Mobilfunkmast im Außenbereich; privilegierte Zulässigkeit; Beeinträchtigung von

    Die naturschutzrechtlichen Vorschriften über die Voraussetzungen eines zulässigen Eingriffs (§§ 13 ff. BNatSchG, §§ 9 ff. LNatSChG) enthalten z u s ä t z l i c h e Anforderungen, die (erst) dann zu prüfen sind, wenn das Vorhaben fachrechtlich zulässig ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. März 1997, NVwZ 1997, 914 - noch zur früheren Regelung des § 8 a BNatSchG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juli 2007, 8 A 10260/07.OVG).
  • VG Saarlouis, 27.04.2011 - 5 K 94/10

    Beseitigungsanordnung für zwei Pferdeställe und ein Futterlager in einem

    Deshalb ist der Bau derartiger Anlagen nicht über § 10 Abs. 3 SNG a.F. bzw. § 27 Abs. 3 Nr. 1 i.V.m. § 8 SNG 2006 aus den Anforderungen des Landschaftsschutzrechts entlassen.(Ständige Rechtsprechung der saarländischen Verwaltungsgerichtsbarkeit, vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 06.05.1981 - 2 R 115/80 - RdL 81, 323, Beschlüsse vom 16.02.1989 -1 R 388/87 - und vom 04.02.2002 - 2 Q 33/01 - Urteile der Kammer vom 04.07.2003 - 5 K 182/02 - und vom 29.03.2004 - 5 K 139/04 -, 30.07.2008 - 5 K 673/07 - vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 08.09.1989 - 8 A 123/88 - RdL 1989, 329; BVerwG, Beschluss vom 18.03.1985 - 4 B 11.85 - NVwZ 1986, 639 = RdL 1985, 154 (155); a. A. wohl OVG Koblenz, Urteil vom 04.07.2007 - 8 A 10260/07 -).
  • VG Saarlouis, 30.07.2008 - 5 K 673/07

    Privilegiertes Bauvorhabens im Landschaftsschutzgebiet

    Ständige Rechtsprechung der saarländischen Verwaltungsgerichtsbarkeit, vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 06.05.1981 - 2 R 115/80 - RdL 81, 323, Beschlüsse vom 16.02.1989 -1 R 388/87 - und vom 04.02.2002 - 2 Q 33/01 - Urteile der Kammer vom 04.07.2003 - 5 K 182/02 - und vom 29.03.2004 - 5 K 139/04 - vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 08.09.1989 - 8 A 123/88 - RdL 1989, 329; BVerwG, Beschluss vom 18.03.1985 - 4 B 11.85 - NVwZ 1986, 639 = RdL 1985, 154 (155); a. A. wohl OVG Koblenz, Urteil vom 04.07.2007 - 8 A 10260/07 -.
  • VG München, 27.07.2016 - M 9 K 15.4998

    Keine Verunstaltung des Landschaftsbildes durch Schweinestall mit

    Immer Voraussetzung ist, dass ein Vorhaben in einem schutzwürdigen Landschaftsbild in ästhetischer Hinsicht grob unangemessen ist, so dass dieser Belang nicht anzunehmen ist, wenn eine optisch nachteilige Wirkung des Gebäudes durch eine angepasste Farbgestaltung oder Eingrünung verhindert werden kann (OVG Koblenz, U. v. 4.7.2007 - 8 A 10260/07; Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Kommentar zum BauGB, § 35 Rn. 92).
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